Schwarzwalduhren – eine spannende Zeitreise

Gehen Sie auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Uhrenfertigung im Schwarzwald vom 18. Jahrhundert bis heute. Lassen Sie sich überraschen: Uhren können noch viel mehr als die Zeit anzeigen. Da ist auch Musik drin.

Wer bei Schwarzwalduhren ausschließlich an Kuckucksuhren denkt, liegt falsch. Schwarzwalduhren gibt es in vielen unterschiedlichen Ausprägungen: als Automatenuhren, Standuhren, Musikuhren – und natürlich auch mit dem klassischen Kuckuck. Einblick in die Entwicklung der Uhrenherstellung im Schwarzwald vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert gibt die umfangreiche Sammlung von Heinrich Engelmann. Sie bildet den Einstieg in das Junghans Terrassenbau Museum und zeigt insgesamt rund 300 Exponate sowie eine originale Uhrmacherwerkstatt aus dem 18. Jahrhundert.

An diesen Ausstellungsstücken wird deutlich: Die Schwarzwalduhr hat eine spannende Entwicklung genommen von der Holzräderuhr bis hin zur Automatenuhr und Musikuhr. Letztere ist wiederum eine besondere Gattung, die in der Ausstellung auf vielfältige Weise präsentiert wird. Etwa ab 1900 sind selbstspielende Klaviere beliebte Unterhaltungsinstrumente in Gaststätten. Ein Highlight in der Ausstellung ist das funktionstüchtige Phonoliszt-Violina Geigenorchestrion von 1912, das in Kombination Klavier und Geige automatisiert zum Klingen bringen. So bietet das Junghans Terrassenbau Museum einen über 100 Jahre alten Musikgenuss.

Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr
Montags sowie am 24.12., 25.12., 01.01., Fasnetsmontag und Fasnetsdienstag geschlossen.
Letzter Einlass: 17:00 Uhr
Shop-Besuch an Sonn- und Feiertagen ausschließlich in Verbindung mit einem gültigen Museumsticket.
Direkt zum Junghans Terassenbau Museum: www.junghans-terrassenbau.de